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D) Unterteilchen und Raum


Übersicht


Elementarteilchen

 

Teilchengrösse

In der Realität sind die elementaren Teilchen verschwindend klein und ihr materieller Anteil nimmt kaum Raum ein.

  • Ihre Raumbeanspruchung entsteht durch ihre Abstossungskraft zwischen negativen und negativen bzw. zwischen positiven und positiven Anteilen.
  • Die als beständige Materie relevanten Teilchen (Quarks, Elektronen, Positronen und Neutrinos) haben eine Grösse von ca. 10-18 bis 10-24 m, also ca. 0.000000000000000001 bis 0.000000000000000000000001 m.

Um die Struktur, Dynamik und Interaktivität von Teilchen zu veranschaulichen, müssen sie unverhältnismässig vergrössert abgebildet werden. 

 

Ausgangslage

Aktuelles Standard-Modell der Elementarteilchen, stabile Teilchen hervorgehoben.

Die Generationen II und III der Materieteilchen sind höchst instabil und kurzlebig.

Die wichtigsten Bosonen gelten als masselose Teilchen, also immaterielle Materie.

 

 

Die fünf kleinsten, bekannten, stabilen Materieteilchen im heutigen Standardmodell sind die beiden Quarks (Up- und Down-Quarks) sowie die Leptonen (Elektronen, Positronen und Neutrinos).

Positive, negative und neutrale Ladungen der kleinsten bekannten Materieteilchen
Positive, negative und neutrale Ladungen der kleinsten bekannten Materieteilchen

 

Neutrinos und Positronen sind für das Alltagsleben unbedeutend weil nicht feststellbar. Für die Wissenschaft und Forschung sind sie von hoher Bedeutung, insbesondere in der Kern- und Astrophysik. Neutrinos und Positronen haben eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Materie (u.a. Umwandlung von Neutronen in Protonen und umgekehrt) und bei der Bildung der unterschiedlichen Atomkerne und damit der Entstehung der chemischen Elemente. Siehe z.B. den weiter unten aufgezeigten Beta-Zerfall.

Neutrinos und Positronen sind stabile Teilchen. Positronen sind allerdings nur isoliert stabil und zerfallen beim Zusammentreffen mit Elektronen (siehe ebenfalls unten).

 

 

 

 

2-Teilchen-Modell

Es mutet eigenartig an, warum die Ladungen der Quarks im Vergleich zum Elektron in Dritteln auftreten und dennoch ein Elektron nicht aus diesen Drittelladungen besteht, denn Elektronen sind deutlich kleiner ist als die Quarks. Es muss nahezu zwingend gemutmasst werden, dass diesen elementaren Teilchen eine weitere Unterteilung zugrunde liegt.

 

Die Wissenschaftler suchten lange nach gemeinsamen Unterteilchen (Präonen) dieser kleinsten bekannten Teilchen. Der Nachweis solcher Präonen könnte die komplexe Vielfalt des heutigen Standardmodells erklären und vereinfachen.

  

Ein simples, allerdings nicht leicht zu findendes Zwei-Elementarteilchen-Modell wurde bis anhin ausser Acht gelassen. Das Modell löst einen Grossteil an aktuellen Ungereimtheiten und Unerklärtem der heutigen Physiktheorien, u.a. mechanisch nicht begründbare Prozesse sowie masselose oder virtuelle Teilchen.

Zwei-Elementarteilchen-Modell
Zwei-Elementarteilchen-Modell

Sowohl für ihre eigene Masse und ihren inneren Zusammenhalt, als auch um einen Realitätsbruch zu vermeiden, bestehen auch diese elementaren Unterteilchen zwingend aus unterschiedlich geladenen Unterteilchen.

(Mehr dazu in den folgenden Kapiteln.)

 

Skeptikern soll untenstehend aufgezeigt werden, dass dermassen viele Zufälle unmöglich scheinen, als dass das Modell nicht prüfenswert ist.  

 

 

1. Die simpelsten Kombinationen dieser beiden Teilchen ergeben unmittelbar die heute bekannten Materieteilchen mit ihren spezifischen Ladungen

 

a) die stabilen Materieteilchen

 

Dreierkombinationen führen präzise zu den Leptonen. Das Neutrino ist kleiner, weil die Raumbeanspruchung wegen der ausgewogenen Ladung geringer ist.
Dreierkombinationen führen präzise zu den Leptonen. Das Neutrino ist kleiner, weil die Raumbeanspruchung wegen der ausgewogenen Ladung geringer ist.
Viererkombinationen führen zu den beiden Quarks, die auch in der Realität grösser sind als die Leptonen.
Viererkombinationen führen zu den beiden Quarks, die auch in der Realität grösser sind als die Leptonen.

 

 

 

 b) die instabilen Materieteilchen

 

Die folgenden Kombinationen kommen u.a. in Kollisionen der Höhenstrahlung und Teilchenbeschleunigern vor.

 

Fünferkombinationen

 

Sechserkombinationen

 

 Auch Neunerkombinationen entsprechen präzise vorkommenden Teilchen in der Höhenstrahlung. Sie sind allerdings dermassen instabil, dass sie weniger als eine Quadrillionstel  Sekunde lang existieren.   

 

Bei sämtlichen Dreier bis Sechser-Kombinationen gibt es keine weiteren Kombinationen, ohne dass ein Teilchen überladen würde (z.B. die Ladung +2 oder -2 erhalten würde). Solche überladenen Kompositionen wären höchst instabil und somit unwahrscheinlich.

 

 

2. Das Modell erklärt die seltsam anmutende Ladungs-Drittelung der Quarks und hebt sie auf

 

Bei der klassischen Einteilung trägt das Elektron die Einheitsladung eins. Neu, bei einer sich anbietenden Einheitsladung von -1 für das negative Elementarteilchen, erhält das Elektron die Ladung -3, das Up-Quark die Ladung +2 und das Down-Quark die Ladung -1.

Es verbleiben dann für sämtliche bekannten Teilchen ganzzahlige Ladungen (Neutrino und Neutron 0, Proton und Positron jeweils +3).

 

 

 

3. Das Modell erklärt, warum die negativ geladenen Elektronen nicht in den positiv geladenen Atomkern fallen

 

Nur im Unterteilchenmodell wird ersichtlich: wohin sich das Elektron auch begibt, überall im Proton bestehen Abstosskräfte, die nicht ohne weiteres überwunden werden können.
Nur im Unterteilchenmodell wird ersichtlich: wohin sich das Elektron auch begibt, überall im Proton bestehen Abstosskräfte, die nicht ohne weiteres überwunden werden können.

 

 

4. Das Modell erklärt, warum sich Elektronen in einer variablen Distanz zum Atomkern aufhalten

 

Atomkerne und Elektronen sind Dipole. Je nach Dynamik verändern sich die Abstände.
Atomkerne und Elektronen sind Dipole. Je nach Dynamik verändern sich die Abstände.

 

 

5. Das Modell erklärt die Mechanik des Elektronen-Spins

 

Für Laien; der Teilchenspin wurde von der Wissenschaft eindeutig festgestellt, kann von ihr allerdings mechanisch nicht erklärt werden. Es genügt, diesen Sachverhalt hier beiläufig zur Kenntnis zu nehmen. 

 

 

Sowohl Elektronen als auch Atomkerne haben gemäss diesem Präonenmodell einen Dipol-Charakter. Je nach Aufenthaltsort richtet sich ein Elektron positiv oder negativ am Atomkern aus. Als Dipole richten sich jeweils 2  Elektronen auch zwingend gegensätzlich gegeneinander aus.

Up- und Downspin unterschiedlich ausgerichteter Elektronen
Up- und Downspin unterschiedlich ausgerichteter Elektronen

 

 

 

6. Das Modell kommt ohne virtuelle Teilchen aus und erklärt mechanisch die physische Entstehung von Positronen und Elektronen

 

Dieses Phänomen ist wissenschaftlich bestens bekannt und erforscht. Für Laien beinhaltet es viele neue Details und sollte hier daher nur beiläufig zur Kenntnis genommen werden. 

 

Neutrino-Aufprälle sind es, die den Beta-Zerfall verursachen (die Umwandlung von Protonen in Neutronen bzw. von Neutronen in Protonen).

  • Beim Beta-Plus-Zerfall wird ein Proton nach einem Neutrino-Aufprall zu einem Neutron. Dabei entsteht physikalisch nachvollziehbar ein Positron.
Die Beta-Plus-Umwandlung findet auch bei den stellaren Proton-Proton-Reaktionen statt (Kernfusion)
Die Beta-Plus-Umwandlung findet auch bei den stellaren Proton-Proton-Reaktionen statt (Kernfusion)

 

Bei der heutigen Theorie des Beta-Plus-"Zerfalls" geht man von einer "Entstehung eines nicht detektierbaren Neutrinos" aus einem 'virtuellen Teilchenpool' aus. Real stammt die Energie von einem schon bestehenden Neutrino. Das Resultat der Gleichung bleibt das selbe. Auch die Herkunft des Positrons bleibt in der heutigen Theorie ohne physische Erklärung.

Im aktuell anerkannten Modell entstehen Teilchen (Positronen und Neutrinos) als "neue" Teilchen aus einem virtuellen Teilchenpool.
Im aktuell anerkannten Modell entstehen Teilchen (Positronen und Neutrinos) als "neue" Teilchen aus einem virtuellen Teilchenpool.

 

  • Beim Beta-Minus-Zerfall wird ein Neutron im Anschluss an einen Neutrinoaufprall zu einem Proton. Dabei entsteht physikalisch nachvollziehbar ein Elektron.
Beta-Minus-Umwandlung
Beta-Minus-Umwandlung

 

 

7. Das Modell kommt ohne Auflösung von Materie in ein Nichts aus (keine Annihilation beim Aufeinandertreffen von Elektronen und Positronen) und erklärt mechanisch eine der Möglichkeiten der Entstehung von Neutrinos

 

Zusätzlich zu den messbaren Gammawellen entstehen beim Zusammentreffen eines Positrons und eines Elektrons zwei Neutrinos. Mit der heutigen Messtechnik sind sie im Zusammenhang mit diesem Prozess im Labor nicht detektierbar.
Zusätzlich zu den messbaren Gammawellen entstehen beim Zusammentreffen eines Positrons und eines Elektrons zwei Neutrinos. Mit der heutigen Messtechnik sind sie im Zusammenhang mit diesem Prozess im Labor nicht detektierbar.

 

 

8. Die Halbwertszeit erhält eine physische Erklärung

 

Beim Betazerfall (Betaumwandlung) entspricht die Halbwertszeit der Wahrscheinlichkeit von Neutrinoaufprällen zu geeignetem Zeitpunkt in geeignetem Winkel an geeigneter Stelle.

 

 

 

Ohne Teilchen keine Wellen und keine Magnetfelder

Teilchen und Struktur des Raums

  • Wie gelangt das Licht aus der Nähe oder aus intergalaktischen Ferne mit einer dermässigen Präzision zu uns, dermassen präzise dass sowohl die Richtung nach Jahrmilliarden des Unterwegsseins als auch die Frequenz auf den Qunitllionstel einer Sekunde genau präzise feststellbar sind?
  • Wie lenkt ein Magnet-"Feld" ausserhalb der Erdatmosphäre, einzig definiert durch Zahlen, materielle Teilchen des Sonnenwindes ab und leitet einen Grossteil von ihnen um die Erde herum?
  • Warum bedarf es im Raum eine Kraft, um die Flugrichtung eines Objekts zu verändern? Wie kann es sein, dass ein Drehmoment im "leeren" Raum erhalten bleibt?

Felder sind abstrakte, mathematische Gebilde, die keine mechanische (materielle, physikalische) Erklärung für diese Fragen beinhalten. Raum braucht für all diese Aktionen und Interaktionen eine höchst feingliedrige, materielle, reaktionsschnelle Struktur.

 

Zudem lässt sich die sogenannte Gravitation (z.B. die Erdanziehungskraft) nicht abschirmen. Demnach durchdringt die sich verändernde Struktur des Raums jegliche Materie.

 

Es ist ein naheliegender Ansatz, dass das gesamte Universum aus den selben Elementarteilchen besteht, also auch die Materie des Raums. Dies erweist sich bei genauer Untersuchung als schlüssig und erklärt die Realität widerspruchsfrei.

 

Der in seiner Gesamtheit neutral geladene Raum erhält durch eine neutrale und homogene Bestückung mit Elementarteilchen eine kristalline Struktur. Diese erweist sich nicht nur als dienliche sondern als zwingende Voraussetzung für z.B. die dermassen präzise Weiterleitung elektromagnetischer Wellen mit einer Rate von bekanntlich über zu 1028 Impulsen pro Sekunde.

 

Die Bestückung des Raums mit den beiden Elementarteilchen (Präonen) im Verhältnis 2:1, um die neutrale Ladung des Raums zu gewährleisten.
Die Bestückung des Raums mit den beiden Elementarteilchen (Präonen) im Verhältnis 2:1, um die neutrale Ladung des Raums zu gewährleisten.
In der Mitte jedes zweiten Kubus befindet sich ein positives Teilchen.
In der Mitte jedes zweiten Kubus befindet sich ein positives Teilchen.

 

Mittels ihrer Anziehungs- und Abstossungskräfte halten sich die Teilchen in einer stabilen Struktur: die negativen Teilchen mittels homogener Anziehung die positiven Teilchen (Bild weiter oben) sowie umgekehrt (Bild unten). Zudem bewahren die negativen Teilchen mittels gegenseitiger Abstossung einen regelmässigen Abstand untereinander.

In jedem zweiten Kubus befindet sich ein positives Teilchen
In jedem zweiten Kubus befindet sich ein positives Teilchen

Raum-Besonderheiten

  • Die kristalline Struktur führt zur hohen Starrheit (Festigkeit) des Raums.

In diesem Bild sind die Raumteilchen mit weiteren Unterteilchen versehen. Die Kugelgrössen stellen nicht die Teilchengrössen dar sondern die Raumbeanspruchung deren Anziehungs-und Abstossungskräfte. In der Realität sind die Teilchen selber verschwindend klein. (Die Erläuterungen folgen im Kapitel F)

  • Unzerreissbarkeit und Dehnbarkeit: die hohe Anziehungskraft zwischen jeweils 3 Teilchen dieser Struktur konnte empirisch in der Quantenchromodynamik festgestellt werden. Diese Struktur ist quasi unzerreissbar.
    (Die Gemeinsamkeit zwischen Quarkstruktur und der Elementarteilchen-Raumstruktur wird in Kapitel F) aufgezeigt.)
  • Bewegungsgeschwindigkeit: Gemäss Wissensstand 2021 kann Raum bis zu 2.42*1028 Impulse pro Sekunde weiterleiten (=Wellenfrequenz). Hierfür müssen sich die Raumteilchen 2.42*1028 Mal pro Sekunde hin- und her bewegen.

Abbildung mit einem Impuls (einer Welle) pro Sekunde.

Raumteilchen bewegen sich bis zu über 24 Quadrilliarden Mal schneller hin und her,

wegen der Raumstarrheit allerdings nur über eine jeweils äusserst kurze Distanz.

  • Weiterleitungsgeschwindigkeit: Raum kann aufgrund seiner Starrheit und Feingliedrigkeit die empfangenen Impulse mit knapp 300'000 Kilometern pro Sekunde weiterleiten. Hierfür müssen sich die Teilchen mit der selben Geschwindigkeit hin- und her bewegen.
  • Raumerschütterungen: durch heftige Explosionen (z.B. Supernovae) herbeigeführte Raumerschütterungen können sich weit durch den Raum fortbewegen.
    (Die Bezeichnung "Gravitationswellen" ist nicht schlüssig nachvollziehbar. Gravitation ist einzig als Bedingung für das Entstehen von Supernovae beteiligt. Die Ursache für die Welle ist allerdings die Explosion selber).
  • Magnetische Sensibilität: Raum leitet nicht nur Stösse sondern auch magnetische Ausrichtung in höchster Präzision und Geschwindigkeit weiter. Auch die Rotationsfähigkeit dürfte demnach bei mindestens 2.42*1028/sec. liegen. Im aktuell anerkannten Modell entsteht Magnetismus ohne mechanische Erklärung.

 

  • Lichtrichtungsveränderung: Die Verdichtung des Raums bei Anwesenheit von viel Materie beeinflusst die Richtung von Lichtwellen.

Das Licht von nur leicht versteckten Objekten wird auch im Schattenbereich von dazwischenliegenden Objekten wahrgenommen.

  • Die Teilchen des Raums erweisen sich als die Verursacher der Quantelung und die Impulsüberträger bei elektromagnetischen Wellen. Es besteht kein Bedarf für "masselose Teilchen" (Photonen) oder einen "Wellen-Teilchen-Dualismus".

Veranschaulichung eines zweidimensionalen Teilchengitters (Quantengitters), in dem bei hochdynamischen Bewegungen jedes Teilchen vor Ort bleibt und das Gitter als Ganzes wieder in die Ausgangslage zurückfindet.

 

  • Die Raumteilchen sind mit ihrer Allgegenwärtigkeit und ausserordentlichen Häufigkeit zudem die Teilchen der "dunklen Materie".
    Innerhalb gravitativer Zonen vergrössert sich die Dichte der Raumteilchen und damit ihre relative Häufigkeit (höhere Raumdichte). Somit beantwortet das Modell auch die Substanz und Struktur des Materie-Halo.
Der 'dunkle'-Materie-Halo
Der 'dunkle'-Materie-Halo

 

Weitere Ausführungen folgen im Kapitel G) Wechselwirkung zwischen Raum und Teilchen