Materie und Raum
Materie und Raum sind real. Sie existieren physisch.
Materie bewegt sich physisch durch den Raum.
Sich durch den Raum bewegende Materie ist die Essenz der Realität.
Begriffe und Abstraktion
Der Begriff „Baum“ umfasst eine Vielzahl von Pflanzen, die sich sowohl stark unterscheiden als auch wesentliche Gemeinsamkeiten haben. All diese Pflanzen „Bäume“ zu nennen ist eine Abstraktion. Der Begriff ist zweckdienlich, ohne dass der Begriff physisch irgendwo existieren würde. Abstraktionen kommen als Objekte in der Realität nicht vor.
im Zusammenhang mit intelligentem Dasein entstanden viele zweckdienliche Abstraktionen, die als reale Objekte nicht existieren, z.B. "Bewegung“ "Geschwindigkeit“ oder „Zeit“.
Zeit
Der Begriff Zeit entstand im Zusammenhang mit der Feststellung von Bewegungen. „Ein Vogel fliegt vorbei. Zuerst war er hier, jetzt ist er dort.“
Zeiteinteilung entstand mit der Feststellung von sich wiederholenden Bewegungsvorgängen. Ohne zu wissen, was genau geschieht (dass sich die Erde z.B. um die eigene Achse dreht), konnten die Menschen ihr Dasein in Tage, Monate (Monde) und Jahre einteilen.
„Zeit“ erwies sich als zählbar und unterteilbar:
Zeit ist eine zweckdienliche Abstraktion im Zusammenhang mit beobachtbaren Bewegungen.
Zeit ist kein reales Objekt.
Die Verknüpfung von realen Objekten mit Abstraktionen
Was ist eine Baumzeit? Einen Baumstamm kann man drehen, bewegen. Ein Baumstamm ist ein reales, physisches Objekt. Lässt sich eine Baumzeit, z.B. die Lebensdauer eines Baumes, ebenfalls physisch drehen oder verschieben?
Offensichtlich geht das nicht.
Die selbe Frage stellt sich für die Abstraktion einer Raumzeit. Kann man ein gedankliches Gebilde solcher Art krümmen? Lässt sich Zeit stauchen? Oder handelt es sich real viel eher um eine örtliche, umstandsbedingte Entschleunigung bzw. Geschwindigkeitsverminderung eines physischen Ereignisses?
Eine gekrümmte Raumzeit ist ein metaphysisches Konstrukt.
Die frühen Menschen dachten, dass sie lokal ruhen, dass sie sich auf einer ruhenden Erde befinden. Auf dieser bewegen sich Dinge (Menschen, Tiere, Wolken, Flüsse...) und gleichzeitig bewegen sich Dinge um sie herum (Sonne, Mond, Planeten, Sterne).
Heute ist bekannt, dass alles in relativer Bewegung ist. Wer am Äquator steht, bewegt sich mit ca. 500 Metern pro Sekunde in Richtung Osten, weil sich die Erde um die eigene Achse dreht. Gleichzeitig bewegen wir uns zusammen mit der Erde mit ca. 30 Kilometern pro Sekunde um die scheinbar ruhende Sonne, und zusammen mit dieser bewegen wir uns wiederum mit ca. 230 Kilometern pro Sekunde um das scheinbar ruhende Zentrum der Milchstrasse. Als Teil der Milchstrasse nähern wir uns mit ca. 120 Kilometern pro Sekunde der benachbarten Andromedagalaxie.
Die letztgenannte Bewegung macht Relativität besonders deutlich: bewegen wir uns in Richtung Andromeda, oder bewegt sich Andromeda in unsere Richtung, oder bewegen sich die Milchstrasse und Andromeda gleichsam aufeinander zu? Anhand von welchem Bezugssystem kann dies entschieden werden?
Einzig die Annäherung, die relative Bewegung, die gemeinsame Gesamtbewegung kann festgestellt werden.
Erneut könnte die Nachbarschaft der beiden Galaxien als Bezugssystem hinzugezogen werden. Doch wo in der Nachbarschaft dieser beiden Galaxien ist ein fixer Bezugsort, etwas von dem man wissen könnte, dass es tatsächlich ruht? Von was kann ausgegangen werden, um die relativen Bewegungen von allem in einen eindeutigen Bezug zu setzen?
Bewegungen sind daher immer relativ, relativ zu einander oder zu etwas Drittem. Ein Mensch der am Äquator mit 5 Kilometern pro Stunde in westliche Richtung läuft, bewegt sich gleichzeitig relativ zur Sonne wegen der Erdrotation mit ca. 500 Metern pro Sekunde (= ca. 1800 km/h) in östliche Richtung.
Berechnung relativer Bewegungen
Schon Galileo Galilei formulierte eine Gleichung für relative Bewegungen:
vrel = vA + vB
v= Geschwindigkeit (velocity)
Wenn sich z.B. zwei Menschen A und B mit je einer Geschwindigkeit von 5 Kilometern pro Stunde entgegenlaufen, dann ist die relative Gesamtbewegung 10 Kilometer pro Stunde:
vrel = 5km/h + 5km/h = 10km/h
Mit dieser Formel kann der Begegnungszeitpunkt berechnet werden
t= d/vrel
t = Zeitbedarf (time), d = Distanz
Falls diese beiden Menschen zu einem Anfangszeitpunkt 5 Kilometer voneinander entfernt sind, brauchen sie bis zur Begegnung eine halbe Stunde:
= 5km / 10km/h = 1/2 Stunde
Relativität ist zusätzlich zu Zeit eine weitere zweckdienliche Abstraktion im Zusammenhang mit beobachtbaren Bewegungen.
Die Schlussfolgerungen aus dem Michelson-Morley-Experiment prägten die Wahrheitsfindung innerhalb der Physikwissenschaft inzwischen über 130 Jahre lang. Zwei Varianten eines stabilen (substanziellen, ruhenden) Raums waren in Betracht gezogen worden:
Experimentell konnte für keine der Betrachtungen ein fixer, ruhender Raum gefunden werden, durch den sich alles bewegt.
Ausser Acht gelassen wurde ein Raum, dessen Substanz sich beim Durchquertwerden von Objekten dynamisch mitbewegt.
In Anbetracht dass die Wechselwirkungen in der Physik grundsätzlich dynamisch sind, ist ein dynamisches Mitbewegtwerden des Raums die naheliegendste zu überprüfende Variante: die Dipole der Materie des Raums wechselwirken dynamisch mit den Dipolen der Materie.
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Albert Einstein hatte Lösungsansätze vorgeschlagen, die sich in hohem Mass bewährten und gleichzeitig zu höchsten Diskrepanzen führten.
Bezeichnend ist, dass die sich die Physiker im 20. Jahrhundert wegen der scheinbaren Unlösbarkeit des "Ätherproblems" plötzlich wieder zu metaphysischen Konzepten hinwandten. Dies ist vergleichbar mit den Erklärungsversuchen von Beginn der Menschheitsgeschichte an.
Die Frühzeitmenschen hatten aus Erklärungsnot diverse Aspekte der Realität mit Geisteskräften und Gottheiten erklärt. Auch Platon und Aristoteles kamen nicht um metaphysische Erklärungen umhin. Sowohl Ptolemäus als auch Keppler erachteten metaphysische Wirkkräfte bei der Betrachtung ihres geo- bzw. heliozentrischen Weltbildes noch als selbstverständlich.
Im Anschluss war die Realitätsbeschreibung allmählich zu einer rein physikalischen Wissenschaft geworden.
Nun war es Einstein, der in Anbetracht der ungelösten Ätherfrage und der elektromagnetischen Energiequantelung (Plancksches Strahlungsgesetz) metaphysische Lösungsansätze wie masselose Teilchen und eine krümmbare Zeit einbrachte.
Was sich schon seit Menschengedenken gezeigt hatte, zeigte sich erneut: wenn die Basis eines Realitätsmodells mit Metaphysischem ausgestattet wird, dann ergeben sich einerseits Diskrepanzen, andererseits weiten sich die metaphysischen Aspekte aus. Dem Modell mussten weitere metaphysische Elemente hinzugefügt werden, um dessen Basis aufrecht zu erhalten.
In all diesen Bereichen führt jede neue Begründung und Erklärung sowohl zu Teillösungen als auch zu neuen Diskrepanzen. Wikipedia listet Dutzende ungelöste Probleme innerhalb der Physik auf.
Da kein absolutes Bezugssystem gefunden werden konnte (Michelson-Morley-Experiment) und da Licht als immer und überall gleich schnell beurteilt wurde, stellte Albert Einstein zwei Thesen auf
Wenn jemand im Garten sitzt, dann treffen die Lichtwellen der Sonne mit Lichtgeschwindigkeit bei ihm ein.
Wenn ein Flugzeug mit Überschall über diesen Garten in Richtung Sonne fliegt, dann treffen die selben Lichtwellen der Sonne auch bei diesem Piloten mit Lichtgeschwindigkeit ein, obwohl er der Sonne entgegenfliegt und die Lichtwellen mit höherer Geschwindigkeit auf ihn treffen müssten.
Wenn ein Flugzeug mit Überschall über diesen Garten in die Gegenrichtung fliegt (weg von der Sonne), dann treffen die selben Lichtwellen der Sonne auch bei diesem Piloten mit Lichtgeschwindigkeit ein, obwohl der von der Sonne wegfliegt und die Lichtwellen demnach langsamer bei ihm eintreffen müssten.
Zur Berechnung dieser Annahme galt es die Galileo-Formel vrel=v1+v2 anzupassen. Albert Einstein griff auf eine Formel zurück, die konstruiert worden war, damit Licht überall gleich schnell bleibt.
Lorentztransformation
Der obere Teil der Lorentztransformation entspricht der Galileo-Transformation. Der untere Teil der Formel stellt sicher, dass das Gesamtergebnis niemals schneller ist als Lichtgeschwindigkeit.
Kleine Paradoxa bei irdischen Geschwindigkeiten
Bei irdischen Geschwindigkeiten entsteht im Vergleich mit der galiläischen Berechnung kaum ein Unterschied.
t = d/v = 1km/100km/h = 1 h/100 = 3600 s / 100 = 36s
Das Fahrzeug erreicht die Laterne nach genau 36 Sekunden
Eine Stoppuhr bei der Laterne misst 36 Sekunden.
Stoppuhren in den Fahrzeugen messen gemäss Einstein
• 36.0000000000004 Sekunden, falls sie aufeinander zufahren,
• 36 Sekunden, falls sie auf die Strassenbeleuchtung zufahren.
Paradoxa bei Höchstgeschwindigkeiten
Bis zu 50 bzw. 100% Geschwindigkeitsverlust
Mit wachsenden Geschwindigkeiten führt die Formel zu immer stärker werdenden Berichtigungen, bis hin zu folgendem Extremfall bei Lichtgeschwindigkeit:
ly=lightyear, y=year
t = d/v = 1/4ly / 1ly/y = 1/4y
Eine Stoppuhr in der Mitte misst ein Vierteljahr bis zur Begegnung.
Stoppuhren, die von den Objekten mitgeführt werden, messen
• ein Vierteljahr in Relation zur ruhenden Mitte
• ein halbes Jahr in Relation zum entgegenkommenden Objekt
c + c = c
Die Lorentztransformation eliminiert bis zu 50% der relativen Gesamtgeschwindigkeit bzw. bis zu 100% der Geschwindigkeit eines der beiden sich aufeinander zubewegenden Objekte.
Eigenrealitäten
In Einsteins Modell passt sich die Realität den Bewegungszuständen von Objekten an.
Lokale Sterne, die sich mit Lichtgeschwindigkeit entfernen
Einsteins Annahmen führen im Zusammenhang mit der gewählten Formel zu weiteren Konsequenzen. Bekanntlich bedarf es wenig Energie, um kleine Teilchen zu beschleunigen und sehr viel Energie, um grosse Massen zu beschleunigen.
Die These, dass sich jedes Objekt als ruhend betrachten kann (als eigenes Bezugssystem) führt zu folgendem Sachverhalt:
Dass z.B. die Sonne mit relativ wenig Energie ein ganz kleines Teilchen (ein Neutrino) auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und wegschleudern kann, ist heute unbestritten. Ein Neutrino kann sich nachweislich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Doch aus der Sicht des Neutrinos, das gemäss Einstein als ruhend betrachtet werden kann, entfernt sich die Sonne mit Lichtgeschwindigkeit.
Die Sonne bewegt sich relativ zum Neutrino gleich schnell wie das Neutrino relativ zur Sonne.
Da gemäss Einstein im Bezugssystem des Neutrinos die selben physikalischen Gesetze gelten, kann sich scheinbar ein dermassen massives Objekt wie ein Stern mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Gleichzeitig wird ausser Acht gelassen, wer von wem beschleunigt wurde. Sobald ein Objekt (z.B. ein Neutrino) eine konstante Geschwindigkeit erreicht hat, erhält es in Einsteins Modell eine vom Beschleunigerobjekt losgelöste Eigenrealität. Vergangene Ursachen und Wirkungen werden aufgehoben.
Sterne, die Neutrinos mit nahezu Lichtgeschwindigkeit wegschleudern und sich von diesen dann nicht entfernen
Ein interplanetares Neutrino a fliegt mit 0.9999c auf einen Stern B zu, der gerade ein Neutrino b emittiert hat.
Relativistische Uneindeutigkeit bei fehlendem kosmischem Bezugssystem
Annahme einer Beobachtung: 2 Sterne bewegen sich objektiv messbar mit 0.0004c aufeinander zu.
Welche Werte sollen nun für die Berechnung der relativistischen Geschwindigkeiten für v1 und v2 in die Lorentztransformationsformel eingesetzt werden?
Falls v1=0, dann ist v2=0.0004c. Doch vielleicht ist v1=0.0001c und v2=0.0003c, oder v1=0.0002c und v2=0.0002c?
Jede solcher zahllos möglicher Annahmen führt zu einem unterschiedlichen Resultat. Ohne kosmisches Koordinatensystem sind relativistische Geschwindigkeiten nicht eindeutig bestimmbar. Die spezielle Relativitätstheorie ist wegen ihren eigenen Grundaussagen unspezifisch.
Auch bei der Lösungssuche für die physikalische Bedeutung der Planckschen Strahlungsgleichung waren die Schlussfolgerungen des Michelson-Morley-Experiments zentral.
Mit der Annahme, dass der Raum ein physikalisches Medium ist, ein dreidimensionales Raumgitter, in dem sich Lichtwellen mechanisch ausbreiten, wäre die Annahme von Lichtteilchen und einer Wellen-Teilchendualität unnötig geblieben.
Doch zum damaligen Zeitpunkt war ein substanzieller Raum als inexistent betrachtet worden. Dennoch bedurfte es in Anbetracht der Planckschen Strahlungsgleichung einer Quantifizierung. Andernfalls würden Plancks Gleichungen zwar die korrekten Resultate liefern, bliebe physikalisch jedoch unverstanden und unerklärt.
Dies führte Einstein zur Annahme, dass Licht bzw. Lichtwellen "aus einer endlichen Zahl von in Raumpunkten lokalisierten (unteilbaren) Energiequanten" besteht.
Unbestreitbar hatte Einstein im Zusammenhang mit dieser Quantifizierung Gleichungen gefunden, die der Realität prüfbar entsprechen.
Tatsächlich macht es mathematisch keinen Unterschied, ob es sich bei den ankommenden Impulsen von Lichtwellen um metaphysische Energieübertragung von materielosen Lichtquanten oder um physische Stösse von realen, materiellen Raumteilchen handelt.
Einsteins Gleichungen erklärten u.a. den photoelektrischen Effekt: Wenn Licht auf Metall trifft (z.B. Zink), werden messbar Elektronen aus dem Metall herausgelöst. Erklärbar und berechenbar war dieser Effekt nur unter der Annahme von diskreten Energieeinheiten. In diesem Zusammenhang waren es die von Einstein postulierten Photonen, die als "masselose Lichtteilchen" auf dem Metall aufprallen. Ihre Energie übertragen sie dabei quantifiziert, zählbar.
Einstein erhielt schliesslich 1921 "für die Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts" den Nobelpreis. Die Skepsis damals war innerhalb der Wissenschaftler noch gross. Einsteins metaphysischen Ansätze wurden als irrational, nicht nachvollziehbar, unlogisch, verwirrend und unwissenschaftlich aufgefasst. Nicht seine Forscherkollegen sondern die Medien hatten Einstein zum Wissenschaftsstar gemacht. Unausgesprochen erhielt er daher den Nobelpreis weder für seine Relativitätstheorie noch für seine Lichtquantentheorie. Es war den damaligen Forschern unmöglich, sich zu einer solchen Preisvergabe durchzuringen. Zu widersprüchlich schienen den Gremiumsmitgliedern Einsteins metaphysischen Ansätze.
Trotz Skepsis bewährten sich die Gleichungen. Gleichzeitig führten sie zu zusätzlichen metaphysischen Objekten und Realitätsbeschreibungen (u.a. Photonen, Wellen-Teilchen-Dualität, Bosonen, virtuelle Teilchen...) .
Die Existenz eines materiellen Raums wurde dennoch nicht unmittelbar verworfen. Zwar machten Albert Einsteins Theorien mittels Photonen und allgemeiner Relativität die Betrachtung eines substanziellen Äthers zumindest mathematisch vorübergehend unnötig. Dennoch hielt auch er an der Existenz eines materiell strukturierten Raums fest, so zumindest noch 1920: "Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik."
Schliesslich blieb nicht nur die Suche nach einem substanziellen Raum ergebnislos, sondern die Gemeinschaft der Physiker gewöhnte sich an scheinbar metaphysische Ereignisse im Weltraum. So werden heute elektromagnetische Wellen und Gravitationswellen als "nicht mediengebunden" bezeichnet. Unter "elektromagnetische Wellen" kann inzwischen vielerorts nachgelesen werden: "Anders als zum Beispiel Schallwellen benötigen elektromagnetische Wellen kein Medium, um sich auszubreiten."
Viele physikalische Experimente können mathematisch mit einer Theorie metaphysischer, masseloser Teilchen innerhalb einer Wellen-Teilchendualität erklärt werden.
Einsteins Idee eines gravitativ gekrümmten Raums erwies sich als ebenso erfolgreich wie sein Ansatz der Quantifizierung von Energieeinheiten. Die Kombination des gravitativ verdichteten Raums mit Einsteins metaphysischer Relativität führte (analog zu den metaphysischen materielosen Teilchen) zu einer gekrümmten Raumzeit und zu weiteren metaphysischen Schlussfolgerungen und entsprechenden Paradoxa.
Mathematisch und technisch folgte auf Einsteins Hypothesen physikwissenschaftlich eine ausserordentliche Erfolgszeit, begleitet von ausserordentlichen Diskrepanzen (u.a. Singularitäten oder Vakuumkatastrophe).
Die metaphysischen Elemente wurden zur wissenschaftlichen Gewohnheit. Die Skepsis der zeitgenössischen Forscher wich dem Erfolg der scheinbaren Fakten ("shut up and calculate").
Lichtwellen verändern ihre Richtung in der Nähe von gravitativen Zentren durch eine Verlangsamung, verursacht durch eine dortig erhöhte Raumdichte. Dadurch erreichen sie teilweise auch Objekte, die eigentlich im Schatten des Hindernisses liegen.
Für die Erklärung und Berechnung z.B. des Gravitationslinseneffekts oder einer "Zeitdilatation" (mathematisch konstruierte Geschwindigkeitseinbusse) bedarf es einzig einer Raumverdichtung. Es braucht dazu keine gravitativ beeinflusste masselose Teilchen oder eine gekrümmte Raumzeit oder relativistischer Formeln, die gleichzeitig zu einer Realitätsaufspaltung mit Eigenrealitäten führen.
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