Einige Übersetzungsmaschinen unterschieden nicht zwischen "Menschheit" und "Menschen". Für ein korrektes Verständnis kann auf der Originalseite in Deutsch nachgesehen werden, ob der Begriff "Menschheitsrecht" korrekt mit "das Recht der Menschheit" oder fälschlicherweise mit "Menschenrecht" (das Recht jedes einzelnen Menschen) übersetzt wurde.
Eine echte, unbeschwerte, natürliche Genügsamkeit ist das beste aller möglichen Lebensziele, sowohl für ein stabiles Wohlsein des Individuums, als auch für die Gattung als Ganze.
Die Aufmerksamkeit auf die Menschenrechte gilt es auf das grundlegende Menschheits-Recht zu verlagern. Das Recht der Menschheit ist den Rechten der einzelnen Menschen übergeordnet.
Menschen brauchen Trinkwasser, Nahrung, einen geschützten Raum, Schutz vor Unterkühlung, sowie soziale Kontakte in unmittelbarer Umgebung.
In sämtlichen Wohlstandsschichten sind Ansprüche entstanden, die unbemerkt zu scheinbaren, ungeschriebenen, höchst problematischen "Menschenrechten" wurden. Es besteht ein sich ständig erhöhender und ausweitender Hyperkonsum mit Hypermobilität, Hyperproduktion, Hypertransport und Hyper-Infrastruktur, alles einhergehend mit Hyper-Energieverbrauch, Abfall und Umweltbelastung:
...und viele andere scheinbare Rechte mehr. So sind z.B. dem Eigentumsrecht (dem Recht, wie viel von diesem Planeten "mir" gehört) keine Grenzen gesetzt.
Milliarden Menschen sind schon daran beteiligt, und viele Milliarden warten darauf, baldmöglichst ebenfalls teilnehmen zu dürfen. Dies führt zum zusätzlich zu lösenden Problem, dass das Erreichen einer globalen Gleichverteilung von Einkommen und Vermögen zu einer drastisch anwachsenden Verschlimmerung der Umweltbelastung führen wird.
Die Menschheit hat das Recht auf einen ausnahmslos nachhaltig genutzten Planeten.
Die Menschheit hat das Recht auf ein annehmliches Überleben ihrer Gattung.
Aus diesem Menschheitsrecht lassen sich in erster Linie nicht Menschenrechte ableiten, sondern Menschenpflichten.
Das sichere, sichergestellte, ungefährdete Überleben der Gattung geht vor.
In Anbetracht der globalen Lage bezüglich Umwelt, Ressourcen und Spannungen sowie der menschlichen Populationsgrösse
Niemand hat Sonderrechte. Niemand darf sich herauszureden versuchen. Auch Gutgemeintes oder scheinbar Notwendiges, dessen Schädlichkeit bei einer milliardenfachen Multiplikation erkennbar wird, darf nicht zu einer gerechtfertigten Ausnahme werden.
Unabhängig von Status und Position ist man ausnahmslos entweder Welt-, Zukunfts- und Menschheitsbewahrer oder man ist Gefährder und Mitzerstörer.
Die überwiegend grosse Mehrheit der Menschen pocht auf ihre Pseudo-Menschenrechte. Die selben Menschen sind es, die darauf pochen, dass nicht sie sondern der Staat und die internationale Staatengemeinschaft oder die Konzerne sich um die Lösung zu kümmern haben.
Heute kann es als wissenschaftlich erwiesen betrachtet werden, dass Gesetze oder internationale Bemühungen allein die Bewahrung annehmlicher Lebensumstände und damit das nachhaltige Überleben der Gattung um- oder durchsetzen können.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Situation trotz einer Vielzahl von Gesetzen, weitläufig verbindlichen internationalen Übereinkommen und grossen Anstrengungen verschärft und verschärft sich weiterhin täglich.
Eine theoretisch notwendige regulative Einschränkung im Bereich der Pseudo-Menschenrechte ist innerhalb einer liberalen Gesellschaft und ihrer freien Marktwirtschaft nicht umsetzbar.
Das Menschheitsrecht (das Recht der Menschheit) ist undiskutabel.
Für die individuelle Beantwortung der Frage "Zukunftsgefährder oder Menschheitsbewahrer?" gibt es eine sehr einfache Methode. Sie ist aufschlussreich sowohl bezüglich der eigenen Handlungen im Kleinen oder im Grossen als auch in Bezug auf den eigenen Besitz. Zugleich ist sie völlig unabhängig davon, in welcher Position oder Verantwortung sich jemand befindet.
Jeder Mensch ist einer von vielen Milliarden.
Die heutige Normalverteilung sowie die notwendige Verschiebung.
Die meisten der heutigen Nicht-Zukunftsgefährder leben in in unfreiwilliger Armut und streben nach dem westlichen Vorbild. Demnach befinden sich in der Normalverteilung links tendenziell Arme, in der Mitte Wohlhabende und rechts Reiche.
Es existiert kein umweltfreundliches, 'grünes' Reisen, nur weil die Flugzeuge sowieso unterwegs sind oder weil die Transportmittel eh einen Fahrplan haben. Konsequent durchdacht gilt dies auch für den öffentlichen Verkehr. Milliarden von Öko-Reisenden oder ÖV-Benutzern tragen signifikant zum globalen Schaden bei.
Die Veränderung vom Zukunftszerstörer zum Menschheitsbewahrer ist für jeden Menschen innert weniger Wochen, maximal weniger Monate einleitbar, ohne Ausnahme und ohne Ausrede.
Bei allen Gattungen, die in Gruppen leben, wird ausgestossen, wer die eigene Gruppe und damit den Fortbestand der Gattung gefährdet. Dadurch entfällt auch die Möglichkeit sich fortzupflanzen.
Die Naturprinzipien sind aus menschlicher Sicht betrachtet brutal. Wer zu den Gefährdern gehört und daran festhält, wer dies nicht unmittelbar und in Kürze verändert, verliert gemäss der natürlichen Reaktion jeder Gattung sein Bleiberecht und (menschlich formuliert) sein eigentliches Handlungsfreiheitsrecht, je nach Gattung sogar sein Existenzrecht:
Die Dauer des Veränderungsprozesses darf nicht um weitere Generationen ausgedehnt werden. Bei Verzögerern, die sich fortpflanzen, ist die Weitergabe ihrer Gene kaum problematisch. Höchst problematisch ist, dass nicht unmittelbar veränderungsbereite Menschen ihr eigenes Verhaltensmuster im Verlauf des Grossziehens an ihren Nachwuchs weitergeben und den Prozess verzögern und andern ein Beispiel sind, dass man damit durchkommt.
Was in der Natur gilt und vielseitig beobachtbar ist, gilt grundsätzlich auch für Menschen die mit ihrem Besitz und Handeln zu den Gefährdern gehören. Sie verhalten sich grobfahrlässig gegenüber den aktuell relativ wenigen freiwilligen Nichtgefährdern sowie gegenüber zukünftigen Generationen.
Für Menschen genügt ein rein individuelles Vorgehen, ein selbstverantwortliches Umsetzen und Abschliessen. Für Erwachsene gilt hier ausnahmslose Selbst- und Eigenverantwortung. Sobald das Menschheitsrecht mit seinen Konsequenzen Beachtung findet, erleiden Vermeider und Verzögerer einen Imageverlust, öffentlich und vor sich selber. Natürlich und instinktiv ist dies für Individuen kaum aushaltbar, führt zu einem 'inneren Ausschluss', ohne offiziell oder öffentlich ausgeschlossen werden zu müssen.
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